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NRW-Verkehrsminister Groschek fordert zusätzliche Lkw-Maut zur Verkehrswegefinanzierung

NRW-Verkehrsminister: E-Autos vorerst ohne Bedeutung – Kontroverse um Elektromobilität:

Michael Groschek (SPD) hat die Erwartungen an eine nahe Zukunft mit Elektroautos deutlich heruntergeschraubt. Er widersprach damit Äußerungen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), der die Marktchancen für Elektroautos

betont positiv sieht. „Die E-Mobilität des vor uns liegenden Jahrzehnts wird durch Pedelecs und Zweiräder bestimmt, nicht durch Elektromobilität im automobilen Sinn“, sagte Groschek. In einem am Montag vorab veröffentlichen Gespräch mit dem ACE Auto Club Europa (ACE LENKRAD 6/2013) kündigte der Minister zugleich Investitionen an, um den Umstieg bewerkstelligen zu können. „Fahrradverkehr ist nicht nur Freizeitverkehr, sondern muss zunehmend auch innerstädtischer Berufsverkehr werden. Nur so kriegen wir das Verkehrsproblem in den Griff.“

Angesprochen auf fehlende Mittel zur Instandhaltung von Verkehrswegen räumte Groschek jahrelange Versäumnisse ein. Jetzt aber müsse die Infrastruktur in Schuss gebracht werden. „Das geht nur mit dem Dreiklang sparen, mehr Steuergeld zur Verfügung stellen und zusätzliche Lkw-Mauteinnahmen.“ www.ace-online.de


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