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Motorradmärkte in Europa: Motorradneuzulassungen 2020

Die Motorradmärkte in Europa sind unterschiedlich durch die Corona-Krise gekommen. Der erste Lockdown kam mitten im Saisonstart. Zudem brachen Lieferketten für einige Zeit weg.

Nach dem schlechten Frühjahr entwickelte sich das Jahr unterm Strich aber dennoch positiv.

Wie der Branchenverband ACEM (Association des Constructeurs Européens de Motocycles) meldet, verzeichnete der europäische Gesamtmarkt ein Plus von vier Prozent.

Dennoch fielen die Entwicklungen in den fünf Hauptländern unterschiedlich aus, die unterm Strich lediglich um 1,1 Prozent auf etwa 923.000 Fahrzeuge zulegten, während einzelne kleinere Märkte wie die Niederlande um über 30 Prozen zulegten.

Deutschland kam demnach nicht zuletzt wegen der nationalen 125er-Führerscheinregelung (B196) auf eine Absatzsteigerung von etwa 27 Prozent.

In Italien, zweitgrößter Markt im vergangenen Jahr, ging die Nachfrage um ca. 5,3 Prozent zurück.

Spanien verzeichnete einen Rückgang von ca. 8,8 Prozent.

Beide Länder waren besonders hart von Covid-19 betroffen.

Die Zahl der Elektromotorräder in den fünf Hauptmärkten, zu denen noch Frankreich und Großbritannien gehören, stieg um über die Hälfte auf etwa 18.620 Neuzulassungen.

Offenbar pandemiebedingt getrieben war die deutlich gestiegene Nachfrage nach Mofas und Mopdes (Kleinkrafträder/-roller).

Mit etwa 287.096 Auslieferungen wurden fast 25.000 Fahrzeuge mehr verkauft (plus 13,7 Prozent). ampnet/jri

 


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