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Autohersteller Daimler ist Marktführer bei Elektroautos

Auch 2013 ist der Automobilhersteller Daimler Marktführer bei den Elektroautos in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2013 erreichten die elektrisch angetriebenen Modelle von Mercedes-Benz und Smart einen Marktanteil von 42 Prozent. Absoluter Spitzenreiter dabei ist der

Elektro-Smart, der mit 983 Zulassungen und einem Marktanteil von 40 Prozent die Zulassungsliste der Elektromobile anführt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat das Unternehmen damit den Absatz von elektrisch angetriebenen Modellen in Deutschland um rund 80 Prozent gesteigert.

Mittlerweile zur Automobil-Ikone mit E-Antrieb avanciert, erobert der Smart Fortwo Electric Drive bereits seit dem Jahr 2007 die Straßen rund um den Globus mit seinem lokal emissionsfreien Antrieb. Seit 2012 ist der elektrisch angetriebene Zweisitzer in Deutschland außerdem vollständig emissionsfrei unterwegs.

In den USA feierte der jüngste Neuzugang der Mercedes-E-Modellpalette erst dieses Jahr seine Weltpremiere. Mit Markteinführung ab 2014 überzeugt die B-Klasse Electric Drive mit lokal emissionsfreiem Fahrspaß. Hinzukommt der SLS AMG Coupé Electric Drive. Auf dem Pariser Automobilsalon 2012 als limitierte Serienversion vorgestellt, ist der weltweit stärkste Elektro-Supersportwagen inzwischen für Kunden bestellbar und beeindruckt nicht zuletzt mit technischen Spitzenwerten: 552 kW Leistung, ein maximales Drehmoment von 1000 Nm, das wie bei allen Elektromodellen vom Start an bereit steht, und eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden. Die Reichweite liegt bei 250 Kilometern. Erhältlich ist der SLS AMG Coupé Electric Drive für 416 500 Euro.

Bereits im Jahr 2009 hat Autohersteller Daimler die ersten von rund 200 Exemplare der B-Klasse F-Cell (100 kW/136 PS, Reichweite 380 Kilometer, 170 km/h Höchstgeschwindigkeit) in Rastatt produziert. Auf dem Mercedes-Benz F-Cell World Drive 2011 bewies die Technologie ihren hohen Reifegrad auf mehr als 30.000 Kilometern rund um den Globus. Seit Vorstellung des ersten Prototyps in1994 hält das Unternehmen unverändert an der potenzialträchtigen Technologie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität fest. Die Partnerschaft mit Ford und Nissan unterstreicht den Willen des Unternehmens die Technologie auf den Markt zu bringen erneut.

Ab 2017 sollen die ersten wettbewerbsfähigen Serienmodelle mit Brennstoffzellenantrieb großflächig verfügbar sein.

Als bedarfsgerechte Hybridfahrzeuge gehen der E 300 Bluetec Hybrid, der einen Vierzylinder-Dieselmotor (150 kW/204 PS) mit einem Elektromotor (20 kW/27 PS) kombiniert an den Start. Sein Verbrauch liegt bei 4,1 l/100 km, was einer CO2-Emission von 107 g/km entspricht. In Märkten, wo der Dieselmotor eine Nebenrolle spielt, ist die E-Klasse mit einem Benzin-Hybridantrieb erhältlich. Das Mercedes-Benz Hybridsystem ist modular und skalierbar aufgebaut und lässt sich auf eine Vielzahl von Baureihen übertragen. In den kommenden Jahren wird es daher, abgestimmt auf die Kadenz der Modelleinführungen, zahlreiche neue Hybridmodelle geben.

Neben dem S400 Hybrid wird im kommenden Jahr der S 300 Bluetec Hybrid als erstes Vierliter-Auto im Luxussegment an den Start gehen. Und mit dem S 500 Plug-in-Hybrid wird ebenfalls im kommenden Jahr ein Dreiliter-Auto neue Maßstäbe für die Luxusklasse setzen.

Neben den Personenwagen bietet Mercedes-Benz auch eine Palette an elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen. So begann die Serienproduktion des Vito E-Cell bereits im Jahr 2010. Der elektrisch angetriebene Vito wird inzwischen in 15 europäischen Ländern angeboten. Der Transporter wird von einem 60 kW (maximales Drehmoment 280 Nm) starken Motor angetrieben. Die Lithiumionen-Akkus mit einer Kapazität von 36 Kwh wurden unter dem Ladeboden platziert, sodass der Laderaum nicht eingeschränkt wird und eine Zuladung von maximal 850 Kilogramm gestattet.  ampnet/nic


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