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Autofarben – Beim PKW-Kauf geht es wenig farbenfroh zu

Die deutschen Neuwagenkäufer zeigen sich wenig farbenfroh. Mehr als ein Drittel entschieden sich im vergangenen Jahr nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie für die Autofarben:

Weiß, Silber, Schwarz oder Grau.

Wie bereits 2020 steht Grau/Silber in der Beliebtheitsskala ganz oben, gefolgt von Schwarz und Weiß, die beide leicht zulegten, während Grau und Silber geringfügig an Interesse verloren.

Weiß ist auch die Autofarbe, die in den vergangenen 15 Jahren den steilsten Anstieg verzeichnete. Noch 2006 entschieden sich gerade einmal 1,6 Prozent der Neuwagenkäufer für ein weißes Fahrzeug.

Wenn es etwas bunter sein soll, wird Grün wieder beliebter. Hier deutet sich eine Renaissance an. Ein Anteil von 1,7 Prozent (+0,5 Prozentpunkte) bedeuten den höchsten Wert seit 2005.

Beliebter als die Autofarben Grün sind nur Blau, für das sich wie im Vorjahr etwas mehr als jeder zehnte Neuwagenkäufer entschied (10,6 Prozent), und Rot mit 6,3 Prozent, das jedoch 0,4 Prozentpunkte einbüßte.

Nur einer von 100 Neuwagenkäufern wählt Orange (1,1 Prozent; -0,1 Prozentpunkte).

Noch etwas seltener fällt die Wahl auf Gelb (1,0 Prozent; unverändert), das langfristig deutlich an Zuspruch verloren hat.

Noch im Jahr 2009 entscheiden sich mit 2,2 Prozent doppelt so viele Kunden für Gelb.

Am Ende der Beliebtheitsskala steht Braun mit 0,7 Prozent (-0,2 Prozentpunkte).

Im Jahr 2012 hatten sich noch 6,7 Prozent der Neuwagenkäufer für ein braun lackiertes Fahrzeug entschieden – seitdem aber wird die Farbe mit jedem Jahr unbeliebter.

Viele Neuwagenkäufer denken bei ihrer Farbentscheidung mutmaßlich bereits an den Wiederverkauf in einigen Jahren und rechnen sich den besten Wert bei einer aktuell sehr beliebten Autofarbe aus, also Schwarz, Weiß und Grau/Silber. Damit unterliegt die Farbwahl einem sich selbst verstärkenden Effekt. ampnet/aum


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