In welchem Bundesland sind die Kraftstoffpreise am höchsten und in welchem am niedrigsten?
Tanken ist aktuell in Berlin besonders preiswert und in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein besonders teuer. Das zeigt die heutige Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 deutschen Bundesländern durch den ADAC. In der Bundeshauptstadt werden für Super E10 im Schnitt neun Cent weniger als beim teuersten Bundesland Schleswig-Holstein aufgerufen. Noch größer ist der Preisunterschied bei Diesel: Ein Liter kostet derzeit in Berlin 10,1 Cent weniger als beim Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern.
Für Super E10 müssen die Berliner Autofahrer derzeit 1,581 Euro je Liter bezahlen Im Saarland, dem zweitplatzierten Bundesland, liegt der Literpreis mit 1,626 Euro immerhin 4,5 Cent darüber. In Schleswig-Holstein werden hingegen im Mittel 1,671 Euro fällig.
Diesel kostet in Berlin im Schnitt 1,549 Euro. Zweitgünstigstes Bundesland ist Rheinland-Pfalz mit 1,556 Euro. Beim Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern liegt der durchschnittliche Dieselpreis bei 1,650 Euro.
Auffällig ist laut ADAC, dass die Preisspanne zwischen den günstigsten und den teuersten Bundesländern deutlich größer ist als bei der letzten Preisauswertung Mitte November. Damals gab es Preisdifferenzen von 6,2 Cent bei Super E10 und 7,6 Cent bei Diesel.
Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Spritpreise in den letzten Tagen im Bundesschnitt deutlich nachgegeben haben und dies sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit in den verschiedenen Bundesländern niederschlägt. Stand: 11.12.2025
ampnet/aum
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