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Ratgeber-Tipps: Autofahren bei Nebel und Regen

Sehen und gesehen werden: Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Sicherheit im Straßenverkehr. Vor allem, wenn der Herbst naht und Nebel oder Regen für alle Autofahrer zur zusätzlichen Herausforderung werden.

A.T.U gibt Tipps für bessere Sicht auf herbstlichen Straßen.

1. Auf funktionierende Lichtanlage achten
Gute Sicht bedeutet mehr Sicherheit. Gerade in den dunkleren Jahreszeiten müssen Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht deshalb ebenso funktionsfähig sein wie Nebel- und Bremsleuchten oder Blinker. Die Lichtanlage sollte zum Herbstbeginn überprüft werden. Falls die Glühlampe bei einem Schweinwerfer defekt ist, versagt sehr wahrscheinlich auch die Glühlampe am anderen Scheinwerfer bald den Dienst. Der Sicherheit zuliebe empfiehlt es sich daher, stets beide Glühlampen auszutauschen.

2. Abblendlicht auch tagsüber nutzen
Aufgrund der schlechteren Sicht- und Wetterverhältnisse im Herbst sollten Fahrzeuge ohne Tagfahrlicht grundsätzlich mit eingeschaltetem Abblendlicht fahren. Dies ist in vielen europäischen Ländern ohnehin vorgeschrieben und senkt nachweisbar das Risiko von Verkehrsunfällen. Bei Nebel sind Nebelscheinwerfer ratsam. Nebelschlussleuchten dürfen erst ab einer Sichtweite von unter 50 Metern eingeschaltet werden. Sie sorgen dafür, dass man von den nachfolgenden Fahrzeugen besser gesehen wird.

3. Scheinwerfer richtig einstellen
Wichtig ist auch, auf die richtige Einstellung der Scheinwerfer zu achten. Denn ein falscher Einstellungswinkel leuchtet nicht nur die Straße für den Fahrer ungenügend aus, sondern blendet eventuell auch entgegenkommende Fahrzeuge. Vor allem bei der Fahrt in den Herbsturlaub ist zu beachten, dass bei einem schwer beladenen Kofferraum die Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer entsprechend der Beladung eingestellt wird. Bei Xenon-Licht stellt sich diese automatisch ein.

4. Scheinwerfer und Blinkeranlage regelmäßig reinigen
Oft vergessen, aber wichtig: Schmutz und Spritzwasserreste setzen sich im Laufe des Sommers auf Scheinwerfer- und Blinkergläsern ab und mindern die Leuchtleistung. Regelmäßiges Reinigen dient der Sicherheit sowohl für das eigene Auto als auch für entgegenkommende Fahrzeuge.

5. Für klare Sicht sorgen
Wenn die Tage kühler und feuchter werden, ist eine Überprüfung der Scheibenwischer ratsam. Sollten bereits Schleierbildung oder sogenannte Rattermarken auftreten, empfiehlt es sich, die Wischer schnellstens auszutauschen – und dabei auf Qualität und die richtige Montage zu achten. Schließlich muss ein Scheibenwischer mehr als 750.000 Wischbewegungen und Temperaturen zwischen minus 30 Grad Celsius im Winter und plus 80 Grad bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer aushalten. Zu einem gut funktionierenden Scheibenwischer gehört auch das richtige Reinigungsmittel, das schon im Herbst einen ausreichenden Frostschutz bieten sollte.

6. Schäden an der Scheibe rechtzeitig reparieren lassen
Kleine Steinschläge oder Mikrorisse in der Scheibe sollten vor dem nahenden Winter ausgebessert werden. Denn starke Temperaturunterschiede zwischen innen und außen und lokaler Druck auf die Scheibe erhöhen die Gefahr, dass sich die Risse ausweiten. Hierzu reicht zum Beispiel schon die Benutzung eines Eiskratzers. Wer nicht rechtzeitig reagiert, riskiert den teuren Austausch der gesamten Frontscheibe.

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