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Autohersteller Mitsubishi baute vor 100 Jahren den ersten japanischen Pkw

2017 ist für den Autohersteller Mitsubishi ein Jubiläumsjahr: 1917 stellte die Marke mit dem Model A den ersten Pkw Japans vor. Die siebensitzige Limousine erschien mit einem 2,8-Liter-Vierzylindermotor, der 25 kW / 34 PS leistete.

Damit erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h. Die repräsentative Karosserie bestand aus lackiertem Zypressenholz, und die geschlossene Form schützte die Passagiere vor Regen sowie dem Schmutz der seinerzeit schlecht ausgebauten japanischen Straßen.

Bis 1921 wurden 22 Exemplare des Modells A gebaut. Im selben Jahr begann die Produktion von Leichtlastwagen. 1934 präsentierte Mitsubishi mit dem PX 33 den ersten Serien-Allrad-Pkw der Welt.

Er bereitete den Weg für eine völlig neue Fahrzeugkategorie, die heute aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken ist, des Sports Utility Vehicle (SUV). Mit mehr als 80 Jahren SUV-Erfahrung zählt Mitsubishi heute weltweit zu den führenden SUV- und Allradspezialisten und gewann beispielsweise mit dem 1982 vorgestellten Pajero zwölfmal die Rallye Dakar.

Eine weitere Vorreiterrolle nahm das Unternehmen bei der Elektromobilität ein. Mitsubishi entwickelte bereits 1971 das rein elektrische Minicar EV – und präsentierte 2009 mit dem i-MiEV das erste in Großserie produzierte Elektrofahrzeug der Welt.

Mit dem Plug-in Hybrid Outlander kam 2013 dann auch das erste Plug-in-Hybrid- Allrad-SUV auf den Markt. ampnet/jri

 


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